In einem Gespräch hat der Maler und Dichter über seinen Kontakt mit Trakl in Wien 1913-4 so berichtet: Wie haben doch "Die Windsbraut" zusammen gemalt, ich habe auch einmal ein Porträt von ihm gesehen. Damals aber, als ich an der 'Windsbraut' malte, war Trakl täglich um mich. Ich hatte ein höchst primitives Atelier, und er saß stumm hinter mir auf einem Bierfaß. Manchmal redete er dann mit einer dröhnenden Stimme, ohne aufzuhören. Dann schwieg er wieder für Stunden. Wir waren damals zwei Abtrünnige des bürgerlichen Lebens. Ich hatte das Elternhaus verlassen. Es gab Stürme um meine Ausstellungen und Stücke in Wien. Übrigens hat er "Die Windsbraut" in einer seiner Dichtungen wörtlich angeführt.
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