Däubler, Theodor Sohn einer aus Augsburg stammenden, reichen Kaufmannsfamilie; wuchs zweisprachig
im damals österreichischen Triest auf, lebte bis 1900 in Italien.
Ab 1901 oft in Paris, wo er sich mit den bildenden Künsten beschäftigte
und für den Impressionismus eintrat. Im 1. Weltkrieg vom Militär
freigestellt, Kriegsberichterstatter in Dresden und Berlin. Danach Wanderpoet
zwischen Italien, Griechenland, Deutschland und Österreich. Wahl
zum Präsidenten der 1926 gegründeten Deutschen Sektion des PEN-Clubs.1932
wurde eine schwere Tuberkulose diagnostiziert, der er zwei Jahre später
erlag. |
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Eine Brücke zu Trakl baute sich für Däubler schon durch seine Freundschaft mit Erhard Buschbeck, dann aber besonders in Innsbruck, wo er im "Brenner"-Kreis um Ludwig von Ficker mitwirkte und am 22.11.1912 eine Lesung hielt. Bei einem weiteren Aufenthalt im Frühjahr 1914 hat er sich mit Trakl ausgiebig in Gesprächen und auf Spaziergängen auseinander gesetzt. Dazu äußerte er sich schriftlich .
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